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Nachdenken über Musik

(In den bisher neu aufgelegten Ausgaben wurde nur die verzeichnete Diskographie aktualisiert)

Vorwort

BEETHOVEN
    - Anmerkungen zur Gesamtaufnahme der Klavierwerke
      Beethovens
    - Nachtrag zur «Werktreue»
    - Form und Psychologie in Beethovens Klaviersonaten
    - Der Verkürzungsprozeß im 1. Satz von Beethovens
      Sonate op. 2 Nr. 1
    - Der neue Stil
SCHUBERT
    - Schuberts Klaviersonaten 1822 - 1828
LISZT
    - Der mißverstandene Liszt
    - Liszt und der Klavierzyklus - ein Nachtrag
    - Liszts Ungarische Rhapsodien
    - Liszts Klavierspiel
    - Wie instrumentiert man auf dem Klavier ? Liszts
      Bearbeitungen und Paraphrasen
    - Wie wörtlich darf man Liszt nehmen?
BUSONI
    - Vollender des Klavierspiels. Zum 30. Todestag
       von Ferrucio Busoni, 1954
    - Arlecchino und Doktor Faust. Zum 100. Geburtstag
      von Ferrucio Busoni, 1966
    - Nachträge zu Busoni
EDWIN FISCHER
    - Edwin Fischer zum Gedenken
    - Nachträge zu Edwin Fischer

Vom Umgang mit Flügeln

Jeremy Siepmann: Gespräch mit Brendel

ANHANG
    Quellenhinweis
    Auswahl-Bibliographie
    Diskographie
    Personen- und Werkregister


Musik beim Wort genommen

(ausgehend von der gebundenen Originalausgabe von 1992)

Vorwort

    - Ermahungen eines Mozart-Spielers an sich selbst
    - Mozart für die Klavierstunde. Zur Verteidigung seiner Solowerke
    - Das umgekehrte Erhabene: Gibt es eigentlich lustige Musik ?
    - Das umgekehrte Erhabene: Beethovens Diabelli-Variationen
    - Der Notentext und seine Hüter. Randbermerkungen zu Beethovens
      Klavierkonzerten
    - Schuberts letzte Sonaten
    - Der Interpret muß erwachsen sein. Zu Schumanns «Kinderszenen»
    - Franz Liszt 1986
    - Liszts «Années de pèlerinage» I und II
    - Liszts h-moll Sonate
    - Liszts «Bitternis des Herzens»
    - Busonis «Doktor Faust»
    - Furtwängler
    - Von Analyse bis Zubiaurre. Der «Neue Groove»
    - Über Soloabende und Programme
    - Studio oder Live ? Konzertsaal und Studio
    - Der Pianist und Bach. Ein Gespräch mit Terry Snow
    - Artur Schnabels Interpretationslehre. Ein Gespräch mit Konrad Wolff

Personen- und Werkregister


Fingerzeig

01. Finger - 02. Hunde - 03. Emil - 04. Lachforscher - 05. Eduard - 06. Maus
07. Mutation - 08. Buddha - 09. Sultan - 10. Türen - 11. Thriller - 12. Schaf
13. Opern - 14. Mutter - 15. Dirigent - 16.Oktopus - 17. Klavierpoet - 18. Ehrung
19. Brezel - 20. Jenseits - 21. Lächeln - 22. Knie - 23. Männlein - 24. Godot
25. Kröpfe - 26. Köln - 27. Mord - 28. Käse - 29. Krokodil - 30. Königin
31. Theater - 32. Schauspieler - 33. Komponist - 34. Satyr - 35. Unheil - 36. Kind
37. Affe - 38. Bärte - 39. Oxymoron - 40. Zwilling - 41. Ferdinand - 42. Monster
43. Elegie - 44. Hüpfeln - 45. Dadaist


Störendes Lachen beim Jawort

01. Brms - 02.  Kaninchen - 03. Emil - 04. Gustav - 05. Lachend
06. Steckbriefe - 07. Kleinmaler  - 08.  Nicht Freunde dieser Töne - 09. Still sitzen
10. Babel - 11. Fröliche Weihnachten - 12. Nachtstück - 13. Nägel - 14. Woody Allen
15. Das eine Wort - 16. Weltuntergang - 17. Komischer Kleiner - 18. Menschenfreund
19. Kamel - 20. Inspiration - 21. Steinern - 22. Brennessel - 23. Theodor - 24. Othello
25. Einmaleins - 26. Nein und Ja - 27. Ideen - 28. Das Ziegelein - 29. Ob man lachen darf
30. Engel - 31. Huhn - 32.Kunsttourismus -33. FUFLUNS - 34. Held - 35. Eulen gut alles gut
36. Damen - 37. CERES - 38. Pferde - 39. Der General - 40. Im Paradies angekommen
41. Gespenst - 42.  Lachmann und Witz - 43. Tritsch-Tratsch - 44. Meißen 1789


Kleine Teufel

01. Von Teufeln (9 Einzeltexte) - 02. Zwitter - 03. Götter - 04. Huh - 05. Beine
06. Galgenvogel - 07. Joachim - 08. Sebald - 09. Emil - 10. Olaf - 11. Leo
12. Joseph (Bravourarie) - 13. Urgroßmutter - 14. Wo kommt das her
15. Menschenfresser - 16. Gegenteil I - 17. Wunderkammer - 18. Stäubchen
19. Genie - 20. Kontrabässe - 21. Gorilla - 22. Mozart - 23. Beethoven - 24. Brahms
25. Meyerbeer - 26. Lopatnikoff - 27. Wolf - 28. Maßstab - 29. Tenöre - 30. Klaviere
31. Beifall - 32. Seufzer - 33. Gegenteil II - 34. Dramturgie - 35. Lärm - 36. Liebesgedicht I
37. Liebesgedicht II - 38. Kuckucksei - 39. Selbstbildnis - 40. Künstliche Menschen
41. Schwein - 42. Alles I - 43. Alles II - 44. Poetik - 45. Philosoph


Audiobook

(aufgrund gesetzlicher Bestimmungen hier leider keine Hörproben)

Aus dem Booklet:

"Es fühlte die Maus / daß jenseits der Mäusewelt / eine andere / höhere / tiefere /
innere /  Wirklichkeit / alles Nagende / Pfeifende / Katzigemäusige / überragte /
wie ein einziger unermeßlicher Käse / anbetungswürdig / gelblich / mit schönen
Löchern / über jeden Zweifel erhaben."

Alfred Brendel selber:

Das Komische macht das Leben erträglich(er).
Dieser Unsinn, den wir mitmachen, soll doch wenigstens komisch sein.
Irgend etwas in mir hat dann begonnen, mich wieder
zum Lachen zu bringen, mit Hilfe einiger dieser Texte.
Ich war das erste Lachkaninchen.
Die Texte probieren an mir aus, ob das Kaninchen lacht.
Oder lächelt.
Ich lache mich ja darin manchmal selbst aus.
Allerdings sind nur sehr wenige Texte wirklich autobiographisch.
Wahrscheinlich werden manche Leute alles wörtlich nehmen, die werden sehr in die
Irre gehen.
Der Emil, der dem Dichter erscheint, ist ein idealer Emil.
Der Dichter bin nicht ich:
Ich nenne mich nicht Dichter und habe nie einen Aphorismus geschrieben - obwohl ich
Aphorismen mit Vorliebe lese. Der Dadaist bin nicht ich, doch ist er möglicherweise ein
Fragment von mir."


Ausgerechnet ich


Alfred Brendel, der am 05. Januar 2001 siebzig Jahre alt wird, erzählt:
über sein Leben, seine Musik, seine Vorlieben und Abneigungen, mit vielen Zugaben.

"Nein, ein Wunderkind war ich keines. Ich war überhaupt alles das nicht, was man sein müßte, um eine erfolgreiche Karriere zu machen."

Diese Voraussetzungen haben Alfred Brendel jedoch nicht daran gehindert, ein weltberühmter Pianist zu werden. In seinen Gesprächen mit Martin Meyer erzählt Alfred Brendel von seinem Leben und von seiner musikalischen und literarischen Arbeit; von seinen Anfängen in Zagreb und Graz und den frühen Jahren in Wien ("Ich war zwar in Wien, aber ich war nie ein gelernter Wiener"); von frühen Leseeindrücken, dem Dada-Almanach mit Beethoven mit Schnurrbart auf dem Umschlag und den prägenden Begegnungen mit Philosophen und Schriftstellern in London, wo er seit 1971 lebt; von seinen bewunderten älteren Kollegen (Edwin Fischer, Alfred Cortot, Wilhelm Kempff und Arthur Schnabel) und seinen Zeitgenossen; von seiner Gesamtaufnahme der Klavierwerke Beethovens und dem Hintergrund seiner Gedichte. Im Mittelpunkt dieser reichen, mit viel Witz und herrlichen Anekdoten gewürzten Gespräche steht natürlich die Musik selbst, die Alfred Brendel seit einem halben Jahrhundert studiert, als Essayist kommentiert und spielerisch interpretiert: von Haydn, Mozart, Beethoven und Schubert bis zu Busoni und Schönberg.

Wenn nach Alfred Brendel bisher die betrübliche Tatsache bestand, daß "viele Leute ja leider besser sehen als hören", so kann dies nach Lektüre der «Gespräche» mit Martin Meyer nicht mehr gelten: Man hört besser, wenn man diese Buch gelesen hat.


 Alfred Brendel on Music     Alfred Brendel on Music

Book Description

Since the 1950s, the renowned pianist Alfred Brendel has been one of the most prolific recording artists. In this definitive collection of his writings - some of them never before published in English - he brings the clarity and originality of expression that characterize his performances to the printed page. Whether discussing Bach, Mozart, Beethoven, Schubert, Liszt, Schönberg, or other pianists, his reflections will prove invaluable to serious piano players and listeners alike.

Buchbeschreibung


Seit den 50er Jahren gehört der berühmte Pianist Alfred Brendel zu den am häufigsten auf Tonträger vertretenen Künstlern. In dieser umfassenden Sammlung seiner Schriften, einige davon wurden bislang in engl. Sprache noch nicht veröffentlicht, kleidet er die Klarheit und Ursprünglichkeit in Worte, für die er sonst im Rahmen seiner Aufführungen bekannt ist. Ob er nun über Bach, Mozart, Beethoven, Schubert, Liszt, Schönberg oder andere Pianisten spricht, seine gedanklichen Vertiefungen werden sich sowohl für ernste Pianisten wie auch deren Zuhörern als unbezahlbar erweisen.


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